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Montag, 15. August 2016

13.08.2016 Die Marienburg



Wir besichtigen die Marienburg, die zwischen 1270 und 1300 am Ufer der Nogat, eines Mündungsarms der Weichsel, vom Deutschen Orden errichtet wurde. Sie ist wahrscheinlich der größte Backsteinbau der Welt.

Sie diente ursprünglich als Sitz des Landmeisters. Ihren Namen erhielt die Burg nach der Schutzpatronin des „Ordens der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem“, wie die vollständige Bezeichnung des Deutschen Ordens lautete. Danach gab es wechselnde Besitzverhältnisse. Letztendlich  wurde die Burg am Ende des 2. Weltkrieges zu 60% zerstört. Schon 1946 begann der Wiederaufbau, der 2016 mit dem Abschluss der Arbeiten an der Marienkirche abgeschlossen ist. Die Burg gehört zu Recht zum Weltkulturerbe.
Burg und insbesondere die Wiederaufbauarbeiten sind mehr als beeindruckend.
Wir sind schon gegen 9 Uhr in der Burg, erst gegen 11:00 wird es voll, so haben wir Vieles für uns allein und können die riesige Anlage ungestört besichtigen.

Nach drei Stunden sind wir erschlagen und starten nun endgültig Richtung Heimat.
An einer Tankstelle an der Autobahn übernachten wir, ich bin einfach zu faul, abseits zu suchen. Noch einmal gibt es Pfifferlinge, diesmal aber im Supermarkt erworben.

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