Gegen Mitternacht bricht ein
schweres Gewitter mit Sturm und Hagel los und tobt mehr als zwei Stunden. Das
Auto schwankt im Sturm, als führen wir Pisten.
Der Morgen dann ist klar und sehr
kühl, wir wollen auf der linken Piste des Tales zurück, die hat laut Karte weniger Wasserdurchfahrten, sinnvoll
angesichts des Regens in der Nacht.
Nach dem üblichen Suchen
finden wir die Piste, sie hat tatsächlich nur eine Wasserdurchfahrt, die aber
mehr als knackig. Dafür kurven wir durch viele Bassaltfelder, größte Vorsicht
ist geboten, diese scharfen Steine schlitzen ggf. auch meine Superreifen auf.
Wir erreichen die Brücke der Entscheidung: über die Brücke zum Kloster, nach
rechts zurück nach Kuhjirrt. Wir entscheiden
und für den Weg zurück nach Kuhjirrt, da erstens mich weitere 120 Pistenkilometer
nerven und zweitens die Gewichtsangabe
an der Brücke nicht eindeutig ist. Mit dem Auto in den Hochwasser führenden
Fluss zu stürzen, das brauche ich wirklich nicht. Sehr vertrauenerweckend sieht
sich nicht aus, die Brücke.
Auf dem Weg nach Kuhjiirt
werfe ich einen Blick auf mein Telefon, es ist aus! Es lässt sich nicht mehr
einschalten! Das hatte ich schon einmal in Südamerika mit meinem Tablet, aber
da hatte ich noch das Telefon. Jetzt stehe ich erst einmal maximal frustriert
ohne Telefon da. Der Versuch, in Karkhorin eines zu kaufen, schlägt fehl, es
gibt nur einfachste Nokia ohne Internet.
Vor einem Hotel finde ich ein Wifi der Mobilcom,
in das ich mich mit den Daten der Mobilfunkkarte einwählen kann. Deswegen gibt
es diesen Blog.
Es wird schwierig werden mit der Kommunikation und dem Bloggen.
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